Die Frühgeborenen-Retinopathie
Die Frühgeborenen-Retinopathie
Die Frühgeborenen-Retinopathie ist eine Netzhauterkrankung, die bei Frühgeburten  auftritt. Da die Entwicklung der Blutgefaesse der Augen durch die Geburt aprupt unterbrochen wird, spricht man von einer Netzhautschaedigung. 
Für die Weiterreifung  müssen die Frühgeborenen im Inkubator gehalten werden. Der hohe Sauerstoffgehalt, dem sie in dieser Zeit ausgesetzt sind, kann eine Gefaesserkrankung der Netzhaut verursachen. Dabei handelt es sich um die Frühgeborenen-Retinopathie, kurz Rop-Krankheit genannt. Sie tritt in der Netzhaut von Frühgeborenen auf, bevor die Entwicklung der Augengefäße abgeschlossen ist, und kann bis zur Erblindung führen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird. Daher sollten Frühgeborene zwischen 4 und 6 Wochen von einem Augenarzt untersucht werden. Die Untersuchungen werden  alle 1-2 Wochen bis zum Ende der normalen Entbindungszeit wiederholt.


Wie wird die Rop-Untersuchung und-Behandlung durchgeführt?

Bei der Rop-Untersuchung wird die Nervenschicht des Auges, die Netzhaut untersucht, indem die Pupillen von Säuglingen unter örtlicher Betäubung vergrößert werden. Der wichtigste Schritt bei der Behandlung der Rop-Krankheit ist die regelmäßige Nachsorge. Die Rop-Krankheit heilt bei 80 % der Säuglinge spontan aus. 20 % der Säuglinge müssen behandelt werden.Die Behandlung der Krankheit richtet sich nach dem Verlauf. Sorgfaeltige Untersuchungen in regelmaessigen Abstaenden sind sehr wichtig um die Entwicklung der Augen zu beobachten.

In der ersten Phase ist die regelmaessige Kontrolle ausreichend. Die Laserbehandlung ist die am häufigsten angewandte Behandlungsmethode bei Krankheiten, die das dritte Stadium erreicht haben. Bei der Laseranwendung werden die geschädigten Gefäße im Auge beseitigt. In Fällen, die nicht rechtzeitig erkannt werden können und trotz Laserbehandlung weiter fortschreiten, wird bei Säuglingen eine Vitrektomie durchgeführt, doch führt die Behandlung in diesem Stadium nicht immer zum gewünschten Ergebnis.


Mögliche Folgen der Krankheit 

Die Rop-Krankheit führt im schlimmsten Fall zur Erblindung. Bei unzureichender Behandlung, fehlender Kontrollen oder verspäteter Behandlung ist Blindheit die schlimmste Folge. Bei Patienten, die untersucht und behandelt werden, kann man das mit der richtigen Behandlungsmethode verhindern. 

Die ROP, die als Folge der Frühgeburt und dadurch notwendige Weiterreifung im İnkubator bei Frühgeborenen auftreten kann, ist durch die fortschreitende medizinische Entwicklung,gut kontrollierbar. Sie sollten aber die frühgeborenen Säuglinge auf jeden Fall von einem Augenarzt untersuchen lassen,um sicher zu gehen das ihr Kind gesund ist.


Erstellungsdatum : 03.06.2022
Datum der Aktualisierung : 19.05.2023
Editor : Yeliz Yiğit
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