Augenmigräne ist eine Augenerkrankung, die durch starke Augenschmerzen gekennzeichnet ist und entsteht, wenn Nerven im Gehirn falsche Signale an die Augenoberfläche senden. Im Gegensatz zu üblichen Migränekopfschmerzen wird die Augenmigräne häufig nur in einem Auge empfunden, und normalerweise wird dieser Schmerz nicht von Kopfschmerzen begleitet.
Die häufigen Symptome der Augenmigräne sind starke Schmerzen hinter und/oder um das Auge, verschwommenes Sehen und Lichtblitze, vorübergehende punktuelle oder regionale Verengungen im Sichtfeld, Tränen und Rötung des Auges.
Augenmigräne, auch Okuläre Migräne genannt, tritt häufiger bei Personen im Alter von 20 bis 50 Jahren auf. Bei Frauen werden aufgrund hormoneller Veränderungen häufiger Augenmigräneanfälle beobachtet, während das Risiko bei Personen mit einer familiären Vorgeschichte von Migräne höher sein kann. Darüber hinaus können Umwelt- und Lebensstilfaktoren wie intensive Bildschirmnutzung, Exposition gegenüber grellem Licht, unregelmäßiger Schlaf und chronischer Stress Augenmigräne auslösen.
Augenmigräne kann sich nicht bei jedem gleich äußern. Bei einigen Patienten treten nur visuelle Symptome auf, bei anderen zeigen sich sowohl visuelle Beeinträchtigungen als auch Augenschmerzen. Dies kann die Diagnose von Augenmigräne erschweren. Deshalb sollten die Symptome nicht auf die leichte Schulter genommen werden, und eine Expertenmeinung sollte unbedingt eingeholt werden.
Auch wenn es nicht immer möglich ist, Augenmigräneattacken vollständig zu verhindern, spielt die Reduzierung auslösender Faktoren eine wichtige Rolle bei der Kontrolle von Häufigkeit und Intensität der Attacken.
Dafür:
Augenmigräne kann chronisch werden, um dies zu verhindern, sollte eine Anpassung des Lebensstils und eine regelmäßige ärztliche Betreuung durchgeführt werden.
Augenmigräne ist eine Erkrankung, die in der Regel in einem Auge empfunden wird und von visuellen Störungen und Schmerzen begleitet wird. Normale Migräne hingegen äußert sich durch pochende Schmerzen auf einer Seite des Kopfes, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit. Bei Augenmigräne können Kopfschmerzen nicht immer vorhanden sein, in manchen Fällen sind nur vorübergehende Sehverluste oder Lichtblitze sichtbar. Daher sollte bei der Migränediagnose auf die unterschwelligen Symptome geachtet werden.
Aurale Augenmigräne ist eine Art Migräne, bei der „Auren“ genannte visuelle Anzeichen vor einem Anfall auftreten. Zu diesen Anzeichen können Zickzacklinien, Lichtblitze, Lücken oder Unschärfen im Sichtfeld gehören. Die Aura dauert 20-30 Minuten und dann können Augen- oder andere Migränesymptome auftreten. Aurale Migräne ist nicht immer ein Zeichen für ein ernstes Problem, aber wenn sie häufig wiederkehrt, kann eine neurologische Bewertung durchgeführt werden.
In den meisten Fällen ist Augenmigräne vorübergehend und führt nicht zu dauerhaftem Sehverlust. Wenn Augenmigräneattacken häufiger werden und nicht kontrolliert werden, kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigt werden. Daher sind regelmäßige Arztkontrollen, geeignete Behandlungen und die Reduzierung auslösender Faktoren wichtig. Sollte ein dauerhafter Sehfehler festgestellt werden, sollte umgehend ein Augenarzt aufgesucht werden.
Die Dauer von Augenmigräneattacken variiert von Person zu Person, dauert jedoch in der Regel zwischen 20 Minuten und 1 Stunde. Diese Zeit kann bei manchen Menschen kürzer oder länger sein. Während der Attacken können Symptome wie vorübergehender Sehverlust, Schmerzen, Lichtempfindlichkeit im Auge auftreten. Falls die Attacken häufiger auftreten, sollte der Behandlungsprozess in Verbindung mit einer Änderung des Lebensstils verfolgt werden.