Mit dem Herannahen der Wintersaison nimmt die Zahl der Erkältungsfälle, insbesondere während des Wechsels der Jahreszeiten, jedes Jahr zu. Patienten, die an Erkältungsbeschwerden wie Schwäche, Halsschmerzen und Muskelschmerzen leiden, suchen nach Antworten auf die Frage, wie eine Erkältung behandelt werden kann. Insbesondere der unbewusste Einsatz von Antibiotika kann sich negativ auf die Nierenfunktion auswirken, da Antibiotika keinerlei Wirkung auf Erkältungen haben. Daher sollten Erkältungspatienten den unüberlegten Einsatz von Medikamenten vermeiden und die Empfehlungen eines Internisten berücksichtigen.
Erkältung und Grippe werden häufig verwechselt. Obwohl Erkältung, wie allgemein bekannt ist, ebenso eine ansteckende Krankheit wie die Grippe ist, kann sie im Vergleich zur Grippe sehr viel leichtere Krankheitsverläufe aufweisen. Da die Erkältung und Grippe mit ähnlichen Symptomen beginnen können, ist es für den Patienten allein nicht möglich zu unterscheiden, welche Krankheit vorliegt. Eine Diagnose kann durch eine Untersuchung gestellt werden.
Symptome der Erkältung:
Erkältung ist eine der häufigsten Erkrankungen bei Säuglingen und Kindern. Aufgrund der Vielzahl von Viren, die Erkältungen verursachen, ist es nicht möglich, vollständige Immunität zu erlangen, weshalb Erkältungen bei Säuglingen und Kindern im Laufe des Jahres oft wiederkehren können. Besonders bei Säuglingen tritt Erkältung häufig auf, da sie gegen viele Viren noch keine Immunität entwickelt haben.
Maßnahmen zum Schutz von Säuglingen und Kindern vor Erkältung:
Die häufigste Frage zur Erkältung lautet, ob sie ansteckend ist. Obwohl allgemein angenommen wird, dass Erkältung nicht ansteckend ist, handelt es sich entgegen der irreführenden Namensgebung um eine durch Viren verursachte ansteckende Krankheit.
Verbreitung der Erkältung:
Patienten, die unter Erkältungssymptomen leiden, fragen sich, wie eine Erkältung geheilt werden kann. Der wichtigste Schritt ist, einen Facharzt aufzusuchen. Nach einer ausführlichen Untersuchung stellt der Spezialist die Diagnose und verschreibt die notwendigen Medikamente. Die von den Ärzten verschriebenen Erkältungsmittel sind in der Regel symptomlindernde Medikamente. Auch Vitamine zur Stärkung des Immunsystems können verschrieben werden. Während der Erkrankung sollten unbewusster Medikamentengebrauch vermieden, nur die vom Arzt verordneten Medikamente eingenommen, so viel wie möglich ausgeruht, auf eine ausgewogene Ernährung geachtet und vitaminreiche Nahrungsmittel konsumiert werden. Zudem wird empfohlen, die Raumluft zur Erleichterung der Atmung zu befeuchten.
Um sich vor Erkältung zu schützen, sollte Folgendes beachtet werden:
Viele, die an einer Erkältung leiden, recherchieren, was die Symptome lindern und den Heilungsprozess beschleunigen kann. Das Hauptziel bei der Behandlung der Erkältung ist die Linderung der Symptome und die Unterstützung des Immunsystems. In diesem Prozess ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von großer Bedeutung. Wasser sowie Kräutertees wie Lindenblütentee, Ingwertee und Hagebuttentee beruhigen den Hals und unterstützen durch den Flüssigkeitsausgleich den Heilungsprozess.
Der Verzehr von Vitamin-C-reichen Früchten (wie Orangen, Mandarinen und Kiwis) kann das Immunsystem stärken und die Krankheitsdauer verkürzen. In der Erkältungszeit ist der Konsum von heißer Suppe, insbesondere Hühnersuppe, nicht nur nahrhaft, sondern auch wohltuend für das Atmungssystem. Luftbefeuchter oder natürliche Methoden (z.B. ein Behälter mit heißem Wasser) zur Befeuchtung der Raumluft können ebenfalls dazu beitragen, verstopfte Nasen zu lindern.
Grippe und Erkältung sind infektiöse Krankheiten, die zwar ähnliche, aber durch unterschiedliche Viren verursachte Infektionen sind. Es gibt einige allgemeine Maßnahmen, die gegen beide Infektionen ergriffen werden können. Zunächst fördert ausreichende Ruhe die Abwehr des Körpers gegen die Infektion. Der Verzehr von antioxidantienreichen Lebensmitteln (wie Blattgemüse, roten Beeren, Knoblauch) unterstützt das Immunsystem. Zur Linderung von Nasenverstopfung können Meerwassersprays verwendet werden.
Regelmäßiger Schlaf und Stressvermeidung sind ebenfalls wichtige Faktoren zur Stärkung des Immunsystems. In diesem Prozess ist die Beachtung von Hygieneregeln von großer Bedeutung, um die Virusausbreitung und Ansteckung anderer zu verhindern.
Erkältung und Grippe werden oft verwechselt, da sie mit sehr ähnlichen Symptomen beginnen. Dennoch unterscheiden sich die Auswirkungen und Verläufe dieser beiden Krankheiten voneinander. Eine Erkältung zeigt sich meist mit leichteren Symptomen wie Schnupfen, Halsschmerzen, leichtem Husten und Schwäche. Fieber tritt selten oder nur sehr niedrig auf. Im Gegensatz dazu beginnt die Grippe plötzlich mit hohem Fieber, Schüttelfrost, starken Muskel- und Gelenkschmerzen, extremer Schwäche und trockenem Husten. Grippe verläuft oft so schwerwiegend, dass sie den Betroffenen ans Bett fesselt, während die Erkältung milder verlaufen kann und es dem Betroffenen ermöglicht, seinen täglichen Aktivitäten nachzugehen. Bei der Unterscheidung zwischen "Erkältung oder Grippe?" sollte auf die Schwere der Symptome geachtet und im Zweifelsfall ein Internist aufgesucht werden.
Eine Erkältung ist in der Regel eine virale Infektion, die sich innerhalb von 7 bis 10 Tagen von selbst heilt. Das Alter, der Zustand des Immunsystems und der allgemeine Gesundheitszustand einer Person können diesen Prozess direkt beeinflussen. Besonders bei Kindern, älteren Menschen oder Personen mit chronischen Krankheiten können Erkältungssymptome länger anhalten oder es können sekundäre Infektionen auftreten.
Um den Heilungsprozess zu beschleunigen, ist es wichtig, sich auszuruhen, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und sich ausgewogen sowie vitaminreich zu ernähren. Personen, die sich fragen, wie eine Erkältung behandelt werden kann, können in diesem Prozess auch von natürlichen Methoden profitieren, die das Immunsystem unterstützen. Wenn Symptome länger als 10 Tage anhalten oder sich verschlimmern, sollte eine medizinische Einrichtung aufgesucht werden.
Nein, es ist nicht korrekt, bei einer Erkältung Antibiotika zu verwenden. Da Erkältungen virale Infektionen sind, sind Antibiotika dagegen nicht wirksam. Antibiotika wirken nur gegen bakterielle Infektionen, und deren unnötige Anwendung kann sowohl dem Immunsystem schaden als auch zu Antibiotikaresistenzen führen.
Es ist wichtig zu wissen, dass Antibiotika bei der Frage, was bei einer Erkältung hilft, keine Rolle spielen. In diesem Prozess sollten nur symptomlindernde Medikamente eingenommen werden, die von einem Arzt für geeignet befunden werden, und der wahllose Gebrauch von Medikamenten vermieden werden. Insbesondere bei Kindern und älteren Menschen können die Nebenwirkungen von Antibiotika schwerwiegender sein, weshalb unbedingt ein Facharzt konsultiert werden sollte.
Wenn Erkältungssymptome länger als 10 Tage anhalten, die Symptome allmählich schwerer werden oder wiederkehrende Infektionen auftreten, könnte dies ein Hinweis auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem sein. Beispielsweise könnten bakterielle Komplikationen wie Sinusitis, Bronchitis oder Lungenentzündung entwickelt sein.
In solchen Fällen sollte unbedingt ein Internist oder ein HNO-Arzt konsultiert werden. Der Facharzt wird die erforderlichen Bluttests und Bildgebungsverfahren durchführen, um eine detaillierte Bewertung vorzunehmen und eine geeignete Behandlung festzulegen. Auch die Bewertung des Immunsystems der Person und gegebenenfalls der Beginn unterstützender Behandlungen könnte notwendig werden. Bei lang andauernden oder häufig wiederkehrenden Erkältungsbeschwerden sollten zudem Lebensstilfaktoren, Ernährungsgewohnheiten und Schlafqualität überprüft werden.