Mit dem Einzug des Frühlings erwacht die Natur zum Leben und die Zahl der Sonnentage nimmt zu, was viele Menschen erfreut. Allerdings können die Frühlingsmonate für einige Kinder und Familien besorgniserregend sein. Denn diese Monate sind auch als Saison der Frühlingsallergie bekannt. Frühlingsallergie bei Kindern ist ein Zustand, der Atemwegssymptome verursacht und für die Familien belastend sein kann.
Symptome der Frühlingsallergie bei Kindern
Frühlingsallergie ist eine allergische Reaktion, die auftritt, wenn das Immunsystem von Kindern übermäßig auf in den Frühjahrsmonaten in der Luft vorhandene Substanzen wie Pollen, Staub und Pilzsporen reagiert. Diese allergische Reaktion betrifft Gewebe in den Atemwegen wie Nase, Augen, Ohren und Hals. Die Symptome der Frühlingsallergie bei Kindern treten normalerweise während der Pollensaison auf. Bei einigen Kindern kann die Frühlingsallergie auch Asthmasymptome verursachen.
Die häufigsten Symptome der Frühlingsallergie bei Kindern sind:
• Laufende Nase,
• Nasenverstopfung und Niesen
• Juckende, tränende und gerötete Augen
• Juckreiz im Hals, Husten und Keuchen
• Hautausschläge
• Kopfschmerzen und Müdigkeit
Frühlingsallergie bei Kindern kann auch Asthmasymptome verursachen, weshalb bei Kindern mit Asthmasymptomen die Möglichkeit einer Frühlingsallergie unter fachärztlicher Kontrolle bewertet werden sollte. Die Diagnose der Frühlingsallergie bei Kindern kann durch Beobachtung der Symptome und Überprüfung der Krankengeschichte des Kindes gestellt werden. Ärzte fragen meist die Familie, wann die Symptome begonnen haben, wie lange sie andauerten und wann sie sich verschlimmerten. Daher ist es wichtig, dass Eltern Informationen zu diesem Thema haben und ihr Kind beobachten. Bei der Diagnose werden Nase, Augen und Hals des Kindes vom Arzt untersucht. Gegebenenfalls kann der Arzt auch einige detaillierte Untersuchungen anordnen. Zusätzlich kann ein Allergietest angefordert werden, um die Möglichkeit zu untersuchen, dass die Allergie von anderen Faktoren herrührt.
Behandlung der Frühlingsallergie bei Kindern
Nach der Diagnose einer Frühlingsallergie bei Ihrem Kind wird ein Behandlungsplan entsprechend der Schwere der Symptome, dem Alter des Kindes, dem Vorhandensein anderer Allergien und anderen vom Arzt als notwendig erachteten Faktoren festgelegt. Die Behandlung hilft normalerweise dabei, die Symptome zu lindern und das Kind zu entlasten. Die in der Behandlung verwendeten Medikamente können helfen, Symptome wie laufende Nase, Niesen und Juckreiz in den Augen zu lindern.
Allergiemedikamente werden den Kindern in der Regel in Form von Tabletten oder Sirupen verabreicht. Wenn Medikamente nicht vom Arzt verschrieben und in der richtigen Dosierung angewendet werden, können sie schwere Komplikationen verursachen. Daher sollten sie nur auf ärztlichen Rat hin und in der festgelegten Dosierung und Häufigkeit verwendet werden. Unterstützende Nasensprays und Augentropfen können ebenfalls empfohlen werden. In einigen Fällen können auch Allergiespritzen empfohlen werden, die den Kindern helfen können, eine Immunität gegen Allergiesymptome zu entwickeln. Allerdings geben Allergiespritzen, ähnlich wie andere Impfungen, keinen lebenslangen Schutz durch eine einzige Anwendung. Sie müssen regelmäßig unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden.
Es gibt auch Maßnahmen, die zu Hause ergriffen werden können, um die mit Allergien verbundenen Symptome bei Kindern mit Frühlingsallergie zu lindern. Es wird empfohlen, zu vermeiden, dass Kinder im Frühling lange Zeit im Freien spielen, und wenn sie in dieser Zeit draußen sein müssen, nach Möglichkeit eine Maske zu tragen, zu Hause Luftreiniger mit Filtern zu verwenden, auf die Handhygiene der Kinder zu achten und das Haus häufig zu reinigen.
Häufig gestellte Fragen
Wiederholt sich die Frühlingsallergie bei Kindern jedes Jahr?
Frühlingsallergie neigt dazu, jedes Jahr zur gleichen Zeit aufzutreten, jedoch kann sich dies je nach getroffenen Maßnahmen ändern. Der Grund dafür ist das saisonale Ansteigen von Faktoren wie Pollen und Schimmelsporen.
Wann beginnen die Allergiesymptome bei Kindern?
Abhängig von der Art der Allergie kann sich der Zeitpunkt des Auftretens der Symptome ändern. Baumblütenpollen verursachen normalerweise Symptome, die im Februar beginnen, während Grasblütenpollen in der Regel ab Anfang Mai allergische Reaktionen auslösen können.
Unterscheiden sich die Symptome der Frühlingsallergie bei Kindern von denen des Heuschnupfens im Frühling?
Frühlingsallergie ist eine Krankheit, die bei Personen auftritt, die Allergenen wie Pollen, Staub und Tierhaaren ausgesetzt sind. Allergene führen zu einer abnormalen Reaktion des Immunsystems und verursachen Symptome wie laufende Nase, Niesen, gerötete und juckende Augen, Nasenverstopfung und Husten.
Heuschnupfen bei Kindern hingegen ist eine Krankheit, die durch eine virale Infektion entsteht. Viren führen zu einer Entzündung in der Nase und im Hals und können ähnliche Symptome wie bei Allergien verursachen.
Was kann man gegen Frühlingsallergien zu Hause tun?
Einige Maßnahmen, um die Symptome der Frühlingsallergie zu lindern, die zu Hause ergriffen werden können, sind folgende:
- Verwendung eines Luftreinigers: HEPA-Luftreiniger können die in der Luft enthaltenen Allergene reduzieren.
- Fenster geschlossen halten: Das Schließen der Fenster während Zeiten hoher Pollenbelastungen kann helfen, Allergien zu verhindern.
- Reinigung von Dingen, die von draußen kommen: Indem Kleidung und Schuhe, die von draußen kommen, gereinigt werden, kann das Eindringen von Pollen verhindert werden.
- Hausputz: Teppiche und Vorhänge sollten häufig gereinigt werden, um Staubansammlungen zu verhindern.
- Verwendung von Dampf- und Befeuchtungsgeräten: Befeuchtungsgeräte können helfen, Nasenverstopfung zu lindern.
Diese Maßnahmen können helfen, die Auswirkungen der Frühlingsallergie zu lindern.