Muttermale, wissenschaftlich als Nävus bekannt, sind gutartige Läsionen, die an verschiedenen Körperstellen auftreten können und angeboren oder erworben sein können, aber in einigen Fällen Anzeichen für Hautkrankheiten sein können.

Körperliche Muttermale sollten sorgfältig beobachtet werden, und bei jeglicher Farb-, Form- oder Größenänderung sollte unverzüglich ein Facharzt konsultiert werden. Ein Nävus ist eine Hautläsion, die bei jedem Menschen auftreten kann und normalerweise gutartig ist. Jeder Nävus kann sich im Laufe der Zeit und mit dem Alter verändern, und es kann eine Erhöhung der malignen Zellen auftreten. Daher ist eine regelmäßige Nävuskontrolle sehr wichtig, und bei jeglicher Veränderung sollte man unverzüglich einen Facharzt aufsuchen. Zu beobachtende Veränderungen können Farbänderungen, Größenzunahme des Mals, plötzliches Schrumpfen, Krustenbildung an der Oberfläche, Juckreiz oder Austritt sein.

Wie werden Nävus untersucht?

Mit einer als Dermatoskopie bezeichneten Methode werden die Bilder der Muttermale vergrößert untersucht, und falls erforderlich, kann eine Biopsie genommen werden. Auf diese Weise kann der als Melanom bekannte Hautkrebs frühzeitig erkannt und behandelt werden. Wenn eine solche Bedrohung wahrgenommen wird, wird die Interventionsmethode je nach Art des Nävus und seinem Standort bestimmt.

In Abständen von 6-12 Monaten nachverfolgen

Muttermale können durch Radiokoter, Plexr Laser, Kryotherapie oder chirurgischen Eingriff entfernt werden. All diese Verfahren können unter einfacher und örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Nach der Anwendung von Radiokoter oder Plexr Laser kommt es zunächst zu einer Krustenbildung im Anwendungsbereich, die schließlich von selbst abfällt und dort einen rosa Abdruck hinterlässt. Dieser rosa Bereich kehrt im Laufe der Zeit zur Hautfarbe zurück. Die Heilung der Narbe hängt von der Tiefe, Größe und dem Ort des entfernten Nävus, also Mals, ab. In der Regel werden diese Behandlungen in einer einzigen Sitzung abgeschlossen. Das entfernte Muttermal wird je nach Situation zur pathologischen Untersuchung geschickt. Muttermale sollten unbedingt in Abständen von 6-12 Monaten überprüft werden. Insbesondere die Muttermale in den Handflächen, an den Fingerspitzen und an den Fußsohlen sollten aufgrund von möglichen Malignitäten durch Traumata sorgfältiger überwacht und, falls erforderlich, frühzeitig chirurgisch entfernt werden.

Schutz vor Sonnenlicht

Muttermale können sowohl angeboren sein als auch im Laufe der Jahre unter dem Einfluss von Sonnenstrahlen zunehmen. Die Verwendung von Sonnenschutzmitteln ist unerlässlich, um sowohl die Vermehrung von Muttermalen als auch die Hautalterung zu verhindern. Der Einsatz von Hüten und Sonnenbrillen zum Schutz vor den schädlichen Strahlen der Sonne sowie der Schutz der Haut vor Sonnenlicht ist sehr wichtig.

Achten Sie auf diese Symptome bei Muttermalen

Wenn sich eine Wunde auf dem Muttermal bildet und lange nicht heilt, wenn die Form des Mals asymmetrisch ist und es unregelmäßige Ränder hat, wenn der Durchmesser groß ist und Änderungen an Oberfläche, Größe und Form aufgetreten sind, wenn es mehrere Farben enthält und Beschwerden wie Blutungen oder Juckreiz bestehen, sollte unverzüglich ein Dermatologe konsultiert werden. Je nach Struktur der Muttermale können diese mit Lasertechnik oder chirurgischen Verfahren behandelt werden. Bei chirurgischen Eingriffen werden entfernte Muttermale pathologisch untersucht, um festzustellen, ob sie gut- oder bösartig sind. Ein Teil der gutartigen Muttermale kann nahezu ohne sichtbare Narben oder mit minimalen Narben durch Laser entfernt werden. Auch wenn die Anzahl der behandelten Muttermale groß ist, lassen sich die meisten in einer einzigen Sitzung behandeln.

Rote Muttermale auf dem Körper und ihre Bedeutung

Plötzlich auftretende rote Muttermale auf Ihrem Körper sind meist gutartige Hautbildungen, die von kleinen Gefäßknäueln namens "Weinflecken" oder "Angiome" gebildet werden. Die Bildung roter Muttermale am Körper kann mit dem Alter zunehmen, hängt aber auch von genetischen Faktoren oder hormonellen Veränderungen ab. Auch wenn sie meist harmlos sind, sollte bei einem plötzlichen Anstieg der Anzahl oder bei beobachteten Veränderungen bestehender Muttermale unbedingt ein Dermatologe aufgesucht werden. Denn einige rote Muttermale am Körper können selten ein Anzeichen für ein systemisches Gesundheitsproblem sein.

Warum entstehen Muttermale am Körper?

Die Bildung von Muttermalen am Körper ist das Ergebnis einer Kombination aus genetischer Veranlagung und Umweltfaktoren. Besonders die langfristige Sonnenexposition kann sowohl die Anzahl der Muttermale erhöhen als auch Veränderungen bei bestehenden Muttermalen verursachen. Darüber hinaus kann während hormoneller Veränderungen, Schwangerschaft, Pubertät oder im Alter auch eine Zunahme von Muttermalen beobachtet werden. Einige Muttermale sind angeboren, während andere im Laufe des Lebens später auftreten können.

Was bedeutet die Vermehrung von Muttermalen am Körper?

Die Vermehrung von Muttermalen am Körper muss nicht immer ein Anzeichen für ein ernstes Problem sein. Muttermale, die schnell und unkontrolliert wachsen, sollten unbedingt von einem Dermatologen bewertet werden. Besonders wenn innerhalb kurzer Zeit viele neue Muttermale auftreten oder Veränderungen wie Wachstum und Farbveränderung auftreten, ist eine frühzeitige Intervention von großer Bedeutung. Der Einsatz von Sonnenschutzmitteln, der Schutz vor Sonnenstrahlen und regelmäßige Hautuntersuchungen sind sehr wirksame Methoden, um der Vermehrung von Muttermalen am Körper vorzubeugen.

Eigenschaften von schwarzen Muttermalen am Körper

Schwarze Muttermale am Körper entstehen normalerweise in Bereichen mit hoher Melaninpigmentierung. Schwarze Muttermale können angeboren sein oder sich im Laufe der Zeit entwickeln. Auch wenn diese Muttermale in der Regel gutartig sind, sollte man bei unregelmäßigen Rändern, Farbveränderungen oder schnellem Wachstum vorsichtig sein. Da strukturelle Veränderungen bei schwarzen Muttermalen ein frühes Anzeichen für Hautkrebs sein können, sollten solche Veränderungen nicht ignoriert werden.

Wie verschwinden nachträglich auftretende Muttermale?

Die Behandlung von nachträglich auftretenden Muttermalen hängt von der Art des Mals und der Empfehlung des Arztes ab. Bei gutartigen Muttermalen ist keine Behandlung erforderlich, aber sie können aus ästhetischen Gründen oder wegen Risikofaktoren entfernt werden müssen. Chirurgische Exzision, Kryotherapie oder Laserbehandlung sind wirksame Methoden zur Beseitigung nachträglich auftretender Muttermale. Der Heilungsprozess nach der Behandlung kann je nach angewandter Methode und Größe des Mals variieren. Vor allem durch Lasermethoden kann das Narbenrisiko minimiert werden. Unabhängig von der angewandten Methode sollten nachträglich auftretende Muttermale unbedingt von einem Arzt bewertet werden.

Häufig gestellte Fragen

Warum entstehen rote Muttermale am Körper?

Plötzlich auftretende rote Muttermale am Körper, medizinisch "Angiome" genannt, entstehen meist durch eine Erweiterung kleiner Blutgefäße unter der Haut. Diese Formationen sind meist gutartig und die Häufigkeit ihres Auftretens nimmt mit dem Alter zu. Die Ursachen roter Muttermale sind hauptsächlich genetische Veranlagung, während hormonelle Veränderungen, Alterungsprozesse, Lebererkrankungen und die Nebenwirkungen einiger Medikamente diese Situation ebenfalls auslösen können. In der Regel stellen sie außer ästhetischen Bedenken kein gesundheitliches Problem dar. Wenn diese Muttermale an Größe zunehmen, dunkler werden, jucken oder bluten, wird empfohlen, sie dermatologisch untersuchen zu lassen. Auf diese Weise können mögliche Hautprobleme frühzeitig erkannt werden.

Warum entstehen Muttermale am Körper?

Muttermale entstehen durch die Ansammlung von Melanozytenzellen, die das Melaninpigment in der Haut produzieren. Genetische Faktoren spielen in diesem Prozess eine entscheidende Rolle; das heißt, wenn in der Familie viele Muttermale vorhanden sind, ist die Wahrscheinlich höher, dass auch bei Ihnen viele Muttermale auftreten können. Eine übermäßige Sonnenexposition spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bildung von Muttermalen. Intensive Sonneneinstrahlung in der Kindheit kann das Risiko von Muttermalen im späteren Alter erhöhen. In Zeiten hormoneller Veränderungen, wie Pubertät, Schwangerschaft und Wechseljahren, können ebenfalls neue Muttermale auftreten. Einige Muttermale sind angeboren, während sich andere im Laufe der Zeit durch Umwelteinflüsse entwickeln. Regelmäßige Kontrollen neuer Muttermale sind für die Hautgesundheit wichtig.

Ist die Vermehrung von Muttermalen am Körper gefährlich?

Die Zunahme der Anzahl von Muttermalen weist nicht immer auf eine bösartige Situation hin. Im jungen Alter und in Zeiten hormoneller Veränderungen kann eine Vermehrung der Muttermale beobachtet werden. Dennoch können Formveränderungen der Muttermale, Verlust der Symmetrie, Verdunklung der Farbe, unregelmäßige Ränder, Juckreiz, Blutungen oder schnelles Wachstum frühe Anzeichen von Hautkrebs sein. Wenn solche Veränderungen bemerkt werden, ist es sehr wichtig, einen Dermatologen aufzusuchen. Experten untersuchen Muttermale mit speziellen Geräten, die als Dermatoskope bezeichnet werden, und führen, falls erforderlich, mit weiterführenden Untersuchungen wie Biopsien Bewertungen durch. Es sollte beachtet werden, dass eine frühzeitige Diagnose eine große Rolle bei der Behandlung schwerwiegender Erkrankungen wie Hautkrebs spielt.

Wie verschwinden nachträglich aufgetretene Muttermale am Körper?

Es ist möglich, nachträglich aufgetretene Muttermale vollständig zu entfernen, aber dies hängt von der Art, Größe, Tiefe und dem Standort des Mals ab. Vor Beginn der Behandlung ist eine detaillierte Bewertung durch einen Dermatologen äußerst wichtig. Wenn das Muttermal aus ästhetischen Gründen störend ist oder es als medizinisches Risiko angesehen wird, kann es durch verschiedene Methoden entfernt werden. Laseranwendungen werden bei der Entfernung pigmentierter oberflächlicher Muttermale bevorzugt, während bei tiefen oder verdächtigen Muttermalen die Methode der chirurgischen Exzision angewendet wird. Bei chirurgischen Eingriffen wird das Muttermal unter lokaler Betäubung entfernt und meist zur pathologischen Untersuchung eingesandt. Bei oberflächlichen Muttermalen kann die Kältetherapie, auch Kryotherapie genannt, eingesetzt werden. Welche Methode angewendet werden soll, sollte allein der Dermatologe entscheiden, und die Patienten sollten vermeiden, selbst Eingriffe vorzunehmen. Ansonsten können unerwünschte Ergebnisse wie Infektionen, Narbenbildung oder schwere Hautreaktionen auftreten.

Erstellungsdatum : 28.04.2025
Aktualisierungsdatum : 30.06.2025
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