Die Schuppenflechte (Psoriasis) ist eine chronische Hautkrankheit, bei der häufig rote, erhabene und schuppige Flecken auf der Haut entstehen. Als Autoimmunerkrankung ist die Schuppenflechte dadurch charakterisiert, dass das Immunsystem des Körpers die eigenen Hautzellen angreift. Diese Krankheit hat weitreichende Auswirkungen, die nicht nur die Haut, sondern auch die Gelenke betreffen können.
Der genaue Grund für Schuppenflechte ist nicht bekannt, jedoch spielen genetische Faktoren und umweltbedingte Auslöser eine wesentliche Rolle. Auslöser, die die Krankheit beginnen oder verschlimmern können, sind:
Die Diagnose der Schuppenflechte erfolgt in der Regel durch eine Hautuntersuchung; in manchen Fällen kann eine Biopsie erforderlich sein. Die Behandlung variiert je nach Schweregrad und Ausdehnung der betroffenen Bereiche. Einige Managementstrategien umfassen:
Die Schuppenflechte kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich mindern, kann jedoch bei entsprechender Behandlung und Management unter Kontrolle gebracht werden. Bewusstsein für die Krankheit, frühzeitige Diagnose und wirksame Therapie sind wichtige erste Schritte. Bei Symptomen der Schuppenflechte ist es wichtig, einen Facharzt (Dermatologen) aufzusuchen.
Die Ernährungsweise von Personen mit Schuppenflechte kann ein Faktor sein, der die Intensität der Krankheit beeinflusst. Obwohl die Ernährung nicht die direkte Ursache der Krankheit ist, können Lebensmittel, die den Entzündungsgrad im Körper erhöhen oder senken, die Symptome lindern oder verstärken.
Die grundlegende Antwort auf die Frage, wie sich Menschen mit Schuppenflechte ernähren sollten, ist eine Ernährung, die natürliche, unverarbeitete Lebensmittel mit entzündungshemmender Wirkung umfasst.
Gemüse- und obstbetonte, farbenfrohe und ballaststoffreiche Nahrungsmittel sollten bevorzugt werden.
Fische mit Omega-3-Fettsäuren (wie Lachs, Sardinen) unterstützen das Immunsystem.
Vermeiden Sie raffinierte Zucker, Weißmehl, frittierte Speisen und Fastfood.
Alkohol und Rauchen können die Schuppenflechtensymptome verschlimmern.
Eine glutenfreie Ernährung kann einigen Patienten helfen.
Da jeder Mensch individuell reagiert, wird empfohlen, einen Ernährungsberater für einen individuellen Ernährungsplan zu konsultieren.
Schwere Schuppenflechte ist ein klinischer Zustand, der mehr als 10 % der Körperoberfläche betrifft und mit weit verbreiteten und entzündeten Plaques einhergeht. Bei einigen Menschen ist dies nicht nur ein ästhetisches, sondern ein direkt lebensqualitätseinschränkendes Gesundheitsproblem.
Schwere Schuppenflechte zeigt häufig intensive Beteiligung an den Handflächen, Fußsohlen, der Kopfhaut, Ellbogen und Knien. In diesen Fällen treten Juckreiz, Schmerzen und Hautrisse häufiger auf.
Bei diesen Patienten kann sich auch eine Gelenkbeteiligung (Psoriasis-Arthritis) entwickeln. Der Behandlungsprozess umfasst nicht nur topische Cremes, sondern auch systemische Medikamente, biologische Wirkstoffe und Phototherapie.
Stresslevel, Immunstatus und umweltbedingte Auslöser (wie Infektionen, Trauma) beeinflussen die Schwere der Krankheit. Eine regelmäßige dermatologische Betreuung ist in diesen Fällen sehr wichtig.
Die Symptome der Schuppenflechte können individuell variieren, sind jedoch in der Regel durch rote, schuppige, schorfige und sich abschälende Plaques auf der Haut gekennzeichnet.
Die häufigsten Symptome sind:
Silbern glänzende, verdickte Hautplaques
Starker Juckreiz
Risse und Blutungen der Haut
Eindellungen, Verdickungen oder Farbveränderungen der Nägel
Schuppen auf der Kopfhaut
Einige Patienten haben nur wenige kleine Läsionen, während andere eine weit verbreitete Ausbreitung am ganzen Körper haben können. Der Typ und die Ausbreitung der Krankheit sind entscheidend für die Gestaltung des Behandlungsprozesses.
Die Frage nach den Symptomen der Schuppenflechte ist für eine frühzeitige Diagnose entscheidend.
Am häufigsten treten die Symptome an folgenden Körperstellen auf:
Ellbogen
Knie
Kopfhaut
Rücken und Brust
Nägel
Das Hauptmerkmal der Krankheit sind trockene, schorfige und rote Hautflecken, die jucken und gelegentlich bluten können.
Diese schmerzhaften Plaques können das soziale Leben und die psychische Gesundheit negativ beeinflussen. Sobald Symptome auftreten, sollte umgehend ein Dermatologe konsultiert werden.
Der Beginn der Schuppenflechte zeigt sich in der Regel durch kleine und begrenzte Läsionen, die in gespannten Hautbereichen, entlang des Haaransatzes oder an Ellbogen und Knien auftreten können.
In der Anfangsphase:
Leichte Rötung
Schuppung und Abschälen
Trockenheit und Juckreiz
sind zu beobachten. In manchen Fällen kann dieser Anfang, durch einen weiteren Auslöser (wie Fieberkrankheiten, Stress, Hautverletzung), plötzlich aufflammen.
Wird die Krankheit frühzeitig diagnostiziert, kann sie kontrolliert und eine Ausbreitung verhindert werden.
Die Frage, ob Schuppenflechte vergeht, muss aufgrund des chronischen Charakters der Krankheit mit „nicht vollständig“ beantwortet werden. Sie kann jedoch unter Kontrolle gebracht und die Symptome reduziert sowie Schübe verhindert werden.
Dank zahlreicher Behandlungsoptionen in der modernen Medizin können Patienten über lange Zeit beschwerdefrei bleiben.
Topische Behandlungen
Phototherapie (Lichtbehandlung)
Systemische Medikamente
Biologische Wirkstoffe gehören zu den Behandlungsoptionen.
In diesem Prozess wirken sich regelmäßige ärztliche Kontrollen, Stressmanagement, passende Ernährung und Schlafgewohnheiten positiv auf den Heilungsprozess aus.
Schuppenflechte kann gelegentlich aufflammen, aber diese Perioden sind handhabbar. Durch einen geeigneten Lebensstil und die richtige Behandlung können Patienten lange Zeit Erleichterung finden.