Sinusitis ist eine Erkrankung, die durch die Entzündung der in der Nase und um die Augen liegenden Nebenhöhlen entsteht. Es gibt zwei verschiedene Arten: akute Sinusitis und chronische Sinusitis. Sie entwickelt sich normalerweise aufgrund von Atemwegsinfektionen, Allergien oder Anomalien in der Nasenstruktur. 

Symptome der Sinusitis

  • Verstopfte Nase: Das Füllen und Anschwellen der Nebenhöhlen macht das Atmen schwer.
  • Kopfschmerzen und Sinusitis: Ein Druckgefühl, insbesondere im Stirnbereich.
  • Rückfluss des Nasenschleims: Der Rückfluss des Nasenschleims kann zu Reizungen im Rachen führen.
  • Geruchs- und Geschmacksverlust: Die Blockade der Nebenhöhlen kann den Geruchs- und Geschmackssinn beeinträchtigen.
  • Husten: Es kann zu unangenehmem Husten kommen, insbesondere während der Nacht.
  • Mundgeruch: Sinusitis kann aufgrund der Ansammlung von Bakterien zu Mundgeruch führen.

Behandlungsmethoden für Sinusitis

1. Medizinische Behandlung

  • Antibiotika: Werden bei bakteriellen Sinusitisfällen vom Arzt verschrieben.
  • Nasensprays: Sprays mit abschwellenden Mitteln können die Nasenverstopfung lindern.
  • Antihistaminika: Können bei allergischer Sinusitis eingesetzt werden.

2. Natürliche Sinusitis-Behandlung und Hausmittel

  • Dampfinhalation: Hilft, die Nebenhöhlen zu öffnen.
  • Nasenspülung mit Salzwasser: Reinigt die Nasengänge und erleichtert das Atmen.
  • Viel Flüssigkeitsaufnahme: Hilft, den Schleim zu verflüssigen und seine Ausscheidung zu erleichtern.

3. Sinusitis-Operation und Chirurgischer Eingriff

Bei chronischen Sinusitisfällen und Anomalien in der Nasenstruktur kann eine endoskopische Nebenhöhlenchirurgie durchgeführt werden.

Präventionsmethoden gegen Sinusitis

  • Stärken Sie Ihr Immunsystem: Ernähren Sie sich gesund und schlafen Sie ausreichend.
  • Vermeiden Sie Allergene: Halten Sie sich von Faktoren wie Pollen, Staub und Zigarettenrauch fern.
  • Beachten Sie Hygieneregeln: Häufiges Händewaschen reduziert das Infektionsrisiko.

Sinusitis ist eine Krankheit, die die Lebensqualität negativ beeinflusst. Mit einer frühen Diagnose und der richtigen Behandlung ist es möglich, diese Beschwerden zu überwinden. Wenn Ihre Symptome fortbestehen, wird empfohlen, einen Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten aufzusuchen. Achten Sie auf Ihre Gesundheit und unternehmen Sie Schritte zur frühzeitigen Diagnose!

 

Häufig Gestellte Fragen

Was ist Sinusitis?

Sinusitis ist eine weit verbreitete Atemwegserkrankung, die durch die Entzündung der um die Nase liegenden Knochenhohlräume (Nebenhöhlen) entsteht. Sie wird in der Regel durch bakterielle oder virale Infektionen verursacht. Besonders in der kalten Jahreszeit und bei allergischen Personen tritt sie häufiger auf.

Wenn die Nebenhöhlen blockiert sind, sammelt sich Schleim an, was zu Infektionen und Entzündungen führt. Unbehandelt kann Sinusitis chronisch werden.

Was sind die Symptome der Sinusitis?

Die Symptome der Sinusitis variieren je nach akutem oder chronischem Verlauf der Krankheit. Die häufigsten Symptome sind:

  • Kopfschmerzen und Druckgefühl im Gesicht

  • Verstopfte Nase, Nasenausfluss

  • Rückfluss des Nasenschleims und Husten

  • Verminderter Geruchssinn

  • Ermüdung, Halsschmerzen, leichtes Fieber

Fortgeschrittene Sinusitis-Symptome können Schmerzen um die Augen, Lichtempfindlichkeit und Gleichgewichtsstörungen umfassen.

Wie wird Sinusitis behandelt?

Die Antwort auf die Frage, wie Sinusitis behandelt wird, hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Leichte Fälle können zu Hause behandelt werden, während in fortgeschrittenen Situationen eine Antibiotikatherapie erforderlich sein kann.

Zur Behandlung der Sinusitis zu Hause:

  • Dampfbäder und heiße Duschen

  • Nasenspülung mit Salzwasser

  • Viel Flüssigkeit zu sich nehmen

  • Die Umgebung befeuchten

  • Kopf im Schlaf hoch lagern

In chronischen Fällen kann eine endoskopische Nebenhöhlenchirurgie angewandt werden.

Welche Symptome einer Sinusitis im Gehirn gibt es?

Symptome einer Sinusitis, die das Gehirn betreffen, sind selten, können jedoch ernsthafte Konsequenzen haben. Wenn die Infektion der Nebenhöhlen auf die Hirnhaut oder das Gewebe übergreift, können folgende Symptome auftreten:

  • Anhaltende und heftige Kopfschmerzen

  • Übelkeit, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen

  • Hohes Fieber

  • Nackensteifigkeit

Diese Symptome erfordern eine sofortige Behandlung und in der Regel eine Hospitalisierung.

Kann Sinusitis mit Migräne-Symptomen verwechselt werden?

Ja, Sinusitis kann häufig mit Migräne-Symptomen verwechselt werden. In beiden Fällen ist Kopfschmerz ein häufiges Symptom. Allerdings:

  • Der Schmerz bei Sinusitis ist meist um die Stirn, die Wangenknochen und die Nase lokalisiert.

  • Migräne-Schmerz ist häufig einseitig und pulsierend.

  • Bei Sinusitis treten Nasenfluss, Verstopfung und rückläufiger Nasenschleimfluss auf.

Für eine genaue Diagnose sollten sowohl Hals-Nasen-Ohren- als auch Neurologie-Spezialisten zu Rate gezogen werden.

Was tun, um Sinusitis-Entzündung abzulassen?

Das Ablassen der Sinusitis-Entzündung ist ein entscheidender Schritt in der Behandlung. Dafür:

  • Tägliche Reinigung der Nase mit Salzwasser (Kochsalzlösung) durchführen

  • Dampfinhalation bevorzugen

  • Viel Flüssigkeit trinken

  • Die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung erhöhen

Wenn der Schleimfluss gewährleistet ist, verringern sich die Beschwerden in der Regel und die Heilung schreitet voran.

Kann Sinusitis Schwindel verursachen?

Ja, Sinusitis kann Schwindel verursachen. Besonders Infektionen der mit dem Innenohr verbundenen Nebenhöhlen können Gleichgewichtsstörungen hervorrufen.

  • Der Schwindel verstärkt sich oft beim Vorbeugen oder plötzlichen Bewegungen.

  • Begleitender Druck im Ohr, das Gefühl von Instabilität kann ebenfalls auftreten.

Bei langanhaltendem Schwindel wird dringend eine fachärztliche Untersuchung empfohlen.

Wird Schwalbenkraut bei der Behandlung von Sinusitis und Augen eingesetzt?

Obwohl Schwalbenkraut in traditionellen pflanzlichen Behandlungsmethoden verwendet wird, ist seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Sinusitis und Augen wissenschaftlich nicht belegt.

  • Es sollte nicht in empfindlichen Bereichen (wie der Augenpartie) angewendet werden.

  • Das Risiko von allergischen Reaktionen ist hoch.

  • Aufgrund seiner toxischen Wirkungen sollte es nicht ohne Empfehlung eines Experten verwendet werden.

Pflanzliche Produkte sollten unbedingt unter ärztlicher Aufsicht bewertet werden, und bei Erkrankungen wie Sinusitis sollte den medizinischen Ansätzen Vorrang eingeräumt werden.

Erstellungsdatum : 02.05.2025
Aktualisierungsdatum : 26.06.2025
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