Sinusitis ist eine Erkrankung, die durch die Entzündung der in der Nase und um die Augen liegenden Nebenhöhlen entsteht. Es gibt zwei verschiedene Arten: akute Sinusitis und chronische Sinusitis. Sie entwickelt sich normalerweise aufgrund von Atemwegsinfektionen, Allergien oder Anomalien in der Nasenstruktur.
Bei chronischen Sinusitisfällen und Anomalien in der Nasenstruktur kann eine endoskopische Nebenhöhlenchirurgie durchgeführt werden.
Sinusitis ist eine Krankheit, die die Lebensqualität negativ beeinflusst. Mit einer frühen Diagnose und der richtigen Behandlung ist es möglich, diese Beschwerden zu überwinden. Wenn Ihre Symptome fortbestehen, wird empfohlen, einen Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten aufzusuchen. Achten Sie auf Ihre Gesundheit und unternehmen Sie Schritte zur frühzeitigen Diagnose!
Sinusitis ist eine weit verbreitete Atemwegserkrankung, die durch die Entzündung der um die Nase liegenden Knochenhohlräume (Nebenhöhlen) entsteht. Sie wird in der Regel durch bakterielle oder virale Infektionen verursacht. Besonders in der kalten Jahreszeit und bei allergischen Personen tritt sie häufiger auf.
Wenn die Nebenhöhlen blockiert sind, sammelt sich Schleim an, was zu Infektionen und Entzündungen führt. Unbehandelt kann Sinusitis chronisch werden.
Die Symptome der Sinusitis variieren je nach akutem oder chronischem Verlauf der Krankheit. Die häufigsten Symptome sind:
Kopfschmerzen und Druckgefühl im Gesicht
Verstopfte Nase, Nasenausfluss
Rückfluss des Nasenschleims und Husten
Verminderter Geruchssinn
Ermüdung, Halsschmerzen, leichtes Fieber
Fortgeschrittene Sinusitis-Symptome können Schmerzen um die Augen, Lichtempfindlichkeit und Gleichgewichtsstörungen umfassen.
Die Antwort auf die Frage, wie Sinusitis behandelt wird, hängt von der Schwere der Erkrankung ab. Leichte Fälle können zu Hause behandelt werden, während in fortgeschrittenen Situationen eine Antibiotikatherapie erforderlich sein kann.
Zur Behandlung der Sinusitis zu Hause:
Dampfbäder und heiße Duschen
Nasenspülung mit Salzwasser
Viel Flüssigkeit zu sich nehmen
Die Umgebung befeuchten
Kopf im Schlaf hoch lagern
In chronischen Fällen kann eine endoskopische Nebenhöhlenchirurgie angewandt werden.
Symptome einer Sinusitis, die das Gehirn betreffen, sind selten, können jedoch ernsthafte Konsequenzen haben. Wenn die Infektion der Nebenhöhlen auf die Hirnhaut oder das Gewebe übergreift, können folgende Symptome auftreten:
Anhaltende und heftige Kopfschmerzen
Übelkeit, Erbrechen, Bewusstseinsstörungen
Hohes Fieber
Nackensteifigkeit
Diese Symptome erfordern eine sofortige Behandlung und in der Regel eine Hospitalisierung.
Ja, Sinusitis kann häufig mit Migräne-Symptomen verwechselt werden. In beiden Fällen ist Kopfschmerz ein häufiges Symptom. Allerdings:
Der Schmerz bei Sinusitis ist meist um die Stirn, die Wangenknochen und die Nase lokalisiert.
Migräne-Schmerz ist häufig einseitig und pulsierend.
Bei Sinusitis treten Nasenfluss, Verstopfung und rückläufiger Nasenschleimfluss auf.
Für eine genaue Diagnose sollten sowohl Hals-Nasen-Ohren- als auch Neurologie-Spezialisten zu Rate gezogen werden.
Das Ablassen der Sinusitis-Entzündung ist ein entscheidender Schritt in der Behandlung. Dafür:
Tägliche Reinigung der Nase mit Salzwasser (Kochsalzlösung) durchführen
Dampfinhalation bevorzugen
Viel Flüssigkeit trinken
Die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung erhöhen
Wenn der Schleimfluss gewährleistet ist, verringern sich die Beschwerden in der Regel und die Heilung schreitet voran.
Ja, Sinusitis kann Schwindel verursachen. Besonders Infektionen der mit dem Innenohr verbundenen Nebenhöhlen können Gleichgewichtsstörungen hervorrufen.
Der Schwindel verstärkt sich oft beim Vorbeugen oder plötzlichen Bewegungen.
Begleitender Druck im Ohr, das Gefühl von Instabilität kann ebenfalls auftreten.
Bei langanhaltendem Schwindel wird dringend eine fachärztliche Untersuchung empfohlen.
Obwohl Schwalbenkraut in traditionellen pflanzlichen Behandlungsmethoden verwendet wird, ist seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Sinusitis und Augen wissenschaftlich nicht belegt.
Es sollte nicht in empfindlichen Bereichen (wie der Augenpartie) angewendet werden.
Das Risiko von allergischen Reaktionen ist hoch.
Aufgrund seiner toxischen Wirkungen sollte es nicht ohne Empfehlung eines Experten verwendet werden.
Pflanzliche Produkte sollten unbedingt unter ärztlicher Aufsicht bewertet werden, und bei Erkrankungen wie Sinusitis sollte den medizinischen Ansätzen Vorrang eingeräumt werden.