Eine Pilzerkrankung ist eine ansteckende Hautinfektion, die durch mikroskopische Pilze verursacht wird, die Infektionen an Haut und Nägeln verursachen. Sie tritt meist aufgrund von Hautkontakt, gemeinsamen Gegenständen, mangelnder Hygiene oder einem geschwächten Immunsystem auf. Diese Krankheit kommt am häufigsten in warmen und feuchten Bereichen wie Füßen, Händen, Nägeln, Leisten, Kopfhaut und Körperfalten vor.
Pilzerkrankungen werden nach dem betroffenen Bereich und der verursachenden Pilzart klassifiziert.
Pilzinfektionen können je nach Pilzart und betroffener Region unterschiedlich Symptome zeigen. Die häufigsten Symptome sind jedoch:
Die Symptome können abhängig vom Fortschreiten des Pilzes stärker werden und unbehandelt zu ernsteren Infektionen führen.
Die häufigsten Ursachen für Pilzinfektionen sind:
Insbesondere in feuchten Umgebungen wie Fitnessstudios, Schwimmbädern, Bädern und Gemeinschaftsduschen ist das Infektionsrisiko höher.
Die Behandlung von Pilzinfektionen variiert je nach Art und Verbreitung der Infektion.
Die Behandlung von Pilzinfektionen kann in der Regel einige Wochen bis mehrere Monate dauern. Insbesondere einige Infektionen wie Nagelpilz können resistent gegen die Behandlung sein und eine langfristige Behandlung erfordern.
Einige Lebensmittel können das Wachstum von Pilzen beschleunigen und die Ausbreitung von Infektionen fördern. Daher wird Personen mit Pilzinfektionen empfohlen, den Verzehr folgender Lebensmittel einzuschränken:
Stattdessen können probiotischer Joghurt, Knoblauch, grünes Gemüse, Zitrone und Ingwer, die über antifungale Eigenschaften verfügen, vorteilhaft sein.
Pilzerkrankungen sind Infektionskrankheiten, die besonders in feuchten und warmen Umgebungen häufig auftreten. Sie manifestieren sich durch Symptome wie Juckreiz, Rötung und Schuppung der Haut. Bei der Behandlung sind Antifungalcremes, Medikamente und die Einhaltung von Hygienevorschriften von großer Bedeutung. Wenn Ihre Pilzinfektion nicht abklingt oder sich ausbreitet, sollten Sie einen Dermatologen konsultieren.
Bei der Heilung von Pilzinfektionen sind sowohl medizinische Behandlungen als auch Änderungen des Lebensstils und unterstützende natürliche Anwendungen wichtig. Die Kontrolle der Feuchtigkeit auf der Haut, die Beachtung von Hygieneregeln und die Stärkung des Immunsystems beschleunigen den Prozess.
Gemeinsame Räume wie Schwimmbäder haben Einfluss auf die Ausbreitung von Pilzerkrankungen. Diese Bereiche bieten aufgrund ihrer Wärme und Feuchtigkeit ideale Bedingungen für das Leben und die Vermehrung von Pilzen. Barfuß gehen, Gemeinschaftsduschen nutzen oder mit Handtüchern in Berührung kommen, erleichtert die Verbreitung der Infektion.
Deshalb sollten beim Aufenthalt in Schwimmbädern folgende Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden:
Pilzinfektionen sind nicht nur auf Haut und Nägel beschränkt; das Immunsystem kann auch überempfindlich auf Pilzallergene reagieren. Diese Situation wird als allergische Pilzerkrankung bezeichnet. Das von Pilzen der Gattung Aspergillus verursachte Bild kann Probleme in den Atemwegen, Nasennebenhöhlen und Lungen verursachen.
Die allergische Pilzerkrankung zeigt sich durch Symptome wie Asthma-ähnliche Atemnot, laufende Nase, Nasennebenhöhlenentzündung, Husten und Brustbeklemmung. Die Behandlung umfasst antifungale Medikamente sowie Antihistaminika und Kortikosteroide zur Allergiekontrolle.
Die Schwarze Pilzerkrankung (Mukormykose), die bei Personen mit geschwächtem Immunsystem nach COVID-19 auftritt, ist eine schwerwiegende Infektionsart. Die Symptome der Schwarzen Pilzerkrankung schreiten schnell voran.
Hauptsymptome:
Unbehandelte Pilzinfektionen können sich im Laufe der Zeit ausbreiten, tiefere Gewebe schädigen und das Risiko einer Ansteckung anderer Menschen mit sich bringen. Infektionen an Nägeln, Kopfhaut oder im Genitalbereich können chronisch werden. Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem können Pilzinfektionen systemisch werden und ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen.
Ja, auch wenn Pilzinfektionen behandelt wurden, können sie erneut auftreten, wenn keine geeigneten Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Der Aufenthalt in feuchten Umgebungen, mangelnde Aufmerksamkeit auf Hygiene oder ein schwaches Immunsystem können die Neubildung des Pilzes begünstigen. Daher sollte auch nach der Behandlung auf die Hautpflege geachtet werden.
Die meisten Pilzerkrankungen sind ansteckend. Sie können durch Hautkontakt, gemeinsam genutzte Gegenstände, gemeinschaftliche Lebensräume und Kontakt mit Tieren übertragen werden. Unzureichende Hygiene in gemeinsamen Bereichen wie Schwimmbädern erhöht das Infektionsrisiko.
Die Hauptnahrungsmittel, die Pilzinfektionen begünstigen, sind zuckerhaltige Lebensmittel, Weißmehl, Hefeprodukte, Milchprodukte und verarbeitete Fast-Food-Produkte. Stattdessen sollten antifungal wirkende Gemüse, Ingwer, Knoblauch und Zitrone, die das Immunsystem unterstützen, konsumiert werden.