Die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) oder kurz Reflux tritt auf, wenn der Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt. Diese Situation kann dazu führen, dass die Magensäure die Speiseröhre schädigt und störende Symptome verursacht.
Sodbrennen: Wird oft als unangenehmes oder brennendes Gefühl im Brustbereich wahrgenommen
Regurgitation: Zurückfließen von Mageninhalt in die Speiseröhre
Husten und Halsschmerzen: Erbrechen und Halsschmerzen, die durch das Zurückfließen des Mageninhalts in den Hals entstehen
Aufstoßen und Schluckauf: Häufiges Aufstoßen oder Schluckaufbeschwerden
Änderungen in Ernährung und Lebensstil: Anpassung der Essgewohnheiten, wie z.B. nicht sofort nach dem Essen hinlegen.
Medikamente: Einnahme von Antazida, Protonenpumpenhemmern und H2-Blockern.
Chirurgischer Eingriff: In Fällen, in denen Medikamententherapie und Lebensstiländerungen unwirksam sind, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein.
Gesunde Ernährung: Vermeidung von sauren, würzigen und fetthaltigen Lebensmitteln
Portionskontrolle: Vermeidung von großen Mahlzeiten und langsames Essen.
Verzicht auf Rauchen und Alkohol: Nicht rauchen und keinen Alkohol trinken.
Reflux kann die Lebensqualität beeinträchtigen. Dennoch kann es bei geeigneten Managementstrategien und Behandlungen unter Kontrolle gebracht werden. Wenn Symptome auftreten, ist ein Arztbesuch für eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von entscheidender Bedeutung.
Reflux ist ein Verdauungsproblem, das entsteht, wenn der Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt. Magensäure, Galle oder Verdauungsenzyme, die die Speiseröhre erreichen, verursachen Symptome wie Brennen, Saures Aufstoßen und das Aufsteigen von sauren Flüssigkeiten in den Hals.
Die Frage, was Reflux ist, lässt sich am einfachsten als das Ungleichgewicht des Verbleibens der Magensäure an ihrem vorgesehenen Ort zusammenfassen. Diese Situation kann mit der Zeit zu Reizungen und Entzündungen der Schleimhaut der Speiseröhre führen.
Die Frage, warum Reflux auftritt, lässt sich sowohl mit dem Lebensstil als auch mit anatomischen Faktoren begründen. Eine Schwäche oder Lockerung des unteren Speiseröhrenverschlusses (Ösophagussphinkter) erlaubt es, dass der Mageninhalt nach oben gelangt.
Auch das übermäßige Essen, der Verzehr von sehr fetthaltigen und würzigen Lebensmitteln, Rauchen, Alkoholkonsum, Stress, Fettleibigkeit usw. können Reflux auslösen.
Während der Schwangerschaft können hormonelle Veränderungen die Refluxbeschwerden verstärken.
Die Frage, was bei Reflux hilft, ist besonders wichtig für Patienten, die ihre Beschwerden in den Griff bekommen möchten.
Einige Maßnahmen, die im Alltag angewendet werden können:
Mindestens 2–3 Stunden vor dem Schlafengehen nichts essen
Beim Schlafen das Kopfende des Bettes erhöhen
Saure, würzige und schokoladige Lebensmittel vermeiden
Kleine und häufige Mahlzeiten konsumieren
Mit dem Rauchen aufhören und das Idealgewicht erreichen
Auch Antazida und magenschützende Medikamente, die auf ärztlichen Rat eingenommen werden, können die Refluxsymptome lindern.
Eine Operation kommt bei Reflux häufig in Betracht, wenn die medikamentöse Therapie nicht anspricht und die Lebensqualität stark beeinträchtigt ist.
Refluxoperationen zielen darauf ab, den Verschlussmechanismus zwischen Magen und Speiseröhre zu stärken. Die häufigste Methode ist die Fundoplikatio. Dabei wird der obere Teil des Magens um den unteren Teil der Speiseröhre gewickelt.
Nach einer Operation nimmt der Medikamentenverbrauch ab und die Symptomkontrolle verbessert sich. Die Entscheidung sollte jedoch auf die Bewertung durch einen Facharzt basieren.
Refluxoperationen werden häufig laparoskopisch (minimalinvasive Methode) durchgeführt. Dadurch ist die Genesungszeit des Patienten kürzer.
Während der Operation wird das erschlaffte Muskelgewebe zwischen Magen und Speiseröhre gestärkt.
In den ersten Tagen nach der Operation wird Flüssigkost eingenommen und dann schrittweise wieder auf normale Ernährung umgestellt.
Die Erfolgsrate nach der Operation ist hoch, jedoch ist sie möglicherweise nicht für alle Patienten geeignet. Die Eignung für die Operation sollte daher durch eine detaillierte Untersuchung festgestellt werden.
Die Antwort auf die Frage, was Reflux bei Babys ist, beginnt mit dem häufigen Auftreten von „physiologischem Reflux“ bei Babys in den ersten 6 Monaten.
Diese Situation entsteht, weil die Speiseröhre des Babys noch nicht vollständig entwickelt ist, wodurch der Mageninhalt in den Mund zurückfließt.
Erbrechen von Milch, Unruhe, Schlafstörungen und langsame Gewichtszunahme können beobachtet werden.
In der Regel bessert es sich nach dem ersten Lebensjahr von selbst. Bei Gewichtsverlust, übermäßigem Erbrechen, Nahrungsverweigerung usw. sollte unbedingt ein Kinder-Gastroenterologe aufgesucht werden.
Die Frage, was Säure-Reflux ist, wird verwendet, um die Hauptursache von Reflux zu beschreiben.
Säure-Reflux tritt auf, wenn Magensäure in die Speiseröhre gelangt. Es zeigt sich durch Symptome wie Brennen, Druckgefühl in der Brust und bitteren Geschmack im Mund.
Da Säure-Reflux die Speiseröhre reizt, kann er im Verlauf zu schweren Komplikationen wie Ösophagitis, Verengung und sogar Barrett-Ösophagus führen.
Es ist wichtig, dass Personen mit Säure-Reflux regelmäßig ärztlich überwacht werden.
Einer der effektivsten Wege, um Refluxsymptome zu kontrollieren, ist die richtige Ernährung. Lebensmittel, die Magensäure erhöhen und die Speiseröhre reizen können, sollten vermieden werden.
In diesem Zusammenhang:
Fetthaltige und würzige Speisen, Schokolade, Zitrusfrüchte und tomatenhaltige Lebensmittel meiden.
Tägliche Mahlzeiten sollten klein und häufig sein, die Portionen sollten reduziert werden.
Sich nach dem Essen hinzulegen oder zu schlafen kann Reflux auslösen.
Der Konsum von kohlensäurehaltigen Getränken, Kaffee und Alkohol sollte begrenzt werden.
Ausreichende Wasseraufnahme und die Wahl von ballaststoffreichen Lebensmitteln unterstützen die Verdauung.
Bei Einhaltung der Ernährungsregeln werden die Symptome deutlich reduziert.
Refluxsymptome können manchmal mit anderen Krankheiten verwechselt werden. Insbesondere das Brennen und der Schmerz in der Brust können mit Herzinfarktsymptomen verwechselt werden.
Darüber hinaus:
Magengeschwür
Gastritis
Gallenreflux
Pankreatitis
Angststörung
können ähnliche Symptome wie Reflux hervorrufen. Eine gründliche Bewertung ist vor der Diagnosestellung wichtig. Reflux kann durch Tests wie Endoskopie, pH-Messung und Magenröntgen eindeutig identifiziert werden.
Übungsempfehlungen für Refluxpatienten sollten aus Bewegungen bestehen, die den Mageninnendruck nicht erhöhen und keinen inneren Druck im Bauchraum erzeugen.
Leichte Übungen wie Gehen, Yoga und Schwimmen unterstützen die Verdauung und helfen den Magenmuskeln beim Arbeiten.
Jedoch sollten Übungen wie Sit-ups, Kopfüberhaltungen, Gewichte heben, die den inneren Bauchdruck erhöhen, vermieden werden.
Sofortiges Essen oder übermäßiges Wassertrinken nach dem Training kann den Magen belasten.
Ein Übungsplan sollte je nach individueller Verträglichkeit der Patienten erstellt werden und der körperliche Zustand sollte vor und nach dem Training beobachtet werden.