Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Krankheit, bei der sich die Knochenmasse und -struktur infolge einer Abnahme der Mineraldichte in den Knochen verändert. Diese Krankheit führt dazu, dass die Knochen schwächer und brüchiger werden. Der Begriff „Knochenschwund“ bezieht sich nicht auf das völlige Verschwinden der Knochen, sondern auf die Abnahme der Knochendichte und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit. Knochen sind durch starke Kollagenfasern verbunden und bestehen aus Kalziumsalzen und Mineralien. Zu den häufigsten Symptomen des Knochenschwunds gehören Rückenschmerzen, Verlust der Körpergröße, ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen bereits bei leichten Stößen sowie Rücken- und Taillenschmerzen.
Durch die Verschlechterung der Qualität und Dichte der Knochenmasse tritt ein Kraftverlust in den Knochen auf. Dies erhöht die Brüchigkeit der Knochen und kann dazu führen, dass Betroffene selbst bei kleinen Unfällen Frakturen erleiden. Knochenschwund ist eine schleichende Krankheit, die sorgfältige Aufmerksamkeit erfordert.
Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil des Knochenschwunds sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu. Bei Personen mit einer Familiengeschichte von Knochenschwund, Wirbelsäulen- oder Hüftbrüchen ist das Risiko für Osteoporose höher. Langzeitgebrauch von Kortison, bestimmte Medikamente gegen Epilepsie und Krebs können ebenfalls Osteoporose verursachen.
Ziel der Osteoporosebehandlung ist es, die Knochenqualität zu verbessern, die Knochen zu stärken und so die Bildung von Frakturen zu verhindern. Während des Behandlungsprozesses werden Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr empfohlen sowie Medikamente, die den Knochenaufbau fördern, körperliche Aktivität, Spaziergänge, Übungen zur Verbesserung der Körperflexibilität, Yoga und rhythmische Tänze. Zur Unterstützung gegen Knochenschwund können Lebensmittel wie Milchprodukte, Brokkoli, Sojabohnen, Fisch, Feigen, Orangen, Pilze, Haferflocken, Lachs, Getreideprodukte und Sardinen hilfreich sein. Für detaillierte Informationen und bei Fragen sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden.
Die beiden wichtigsten Faktoren zur Reduzierung des Risikos von Knochenschwund (Osteoporose) sind die Aufnahme von Kalzium und Vitamin D. Kalzium ist einer der Hauptbestandteile der Knochenstruktur, und sein Mangel führt über die Jahre hinweg zu einer Abnahme der Knochendichte. Damit Kalzium effektiv vom Körper verwertet werden kann, ist ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel erforderlich. Vitamin D erhöht die Kalziumaufnahme im Darm und hilft dabei, die Knochen zu stärken.
Der tägliche Kalziumbedarf variiert je nach Alter und Geschlecht. Gewöhnlich liegt er bei Erwachsenen zwischen 1000-1200 mg. Der Vitamin-D-Bedarf beträgt im Durchschnitt 600-800 IU pro Tag. Sonnenlicht ist eine wichtige Quelle für die Synthese von Vitamin D; in Fällen, in denen ausreichende Sonneneinstrahlung nicht gegeben ist, kann eine Ergänzung erforderlich sein. Insbesondere Frauen in der Menopause und ältere Personen sollten in Absprache mit ihrem Arzt Kalzium- und Vitamin-D-Präparate in Betracht ziehen.
Obwohl Osteoporose häufig in der Wirbelsäule, den Hüften und Handgelenken auftritt, können auch die Beine Anzeichen einer verringerten Knochendichte aufweisen. Zu den Symptomen des Knochenschwunds in den Beinen zählen Frakturen nach leichten Schlägen, Beinschmerzen, Muskelschwäche und Schwierigkeiten beim Gehen. Besonders bei älteren Menschen führen Gleichgewichtsprobleme in den Beinen zu einem erhöhten Sturzrisiko, was zu Frakturen führen kann.
Eine Abschwächung der Beinmuskulatur, eine verringerte Gehstrecke sowie häufige Müdigkeit in den Beinen können ebenfalls auf eine Verschlechterung der Knochengesundheit hinweisen. Bei solchen Anzeichen sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht und die notwendigen Untersuchungen durchgeführt werden.
Knochenschwund ist eine vermeidbare Krankheit. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene und kalziumreiche Ernährung, ausreichende Sonneneinstrahlung und der Verzicht auf Gewohnheiten, die die Knochengesundheit negativ beeinflussen, sind in diesem Prozess sehr wichtig. Insbesondere in der Kindheit und Jugend, in der die Knochenentwicklung besonders intensiv ist, getroffene Maßnahmen können das Risiko für Osteoporose im späteren Alter erheblich reduzieren.
Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und ein inaktiver Lebensstil gehören zu den Hauptfaktoren, die die Knochengesundheit negativ beeinflussen. Unter den Vorsichtsmaßnahmen gegen Knochenschwund sollte auch regelmäßige Knochendichtemessung erfolgen, und Personen in Risikogruppen sollten ihre regelmäßigen Kontrollen nicht vernachlässigen.
Knochenschwund, im medizinischen Sinne als Osteoporose bekannt, ist eine Skelettkrankheit, die durch eine Abnahme der Knochendichte und eine Beeinträchtigung der strukturellen Integrität des Knochens gekennzeichnet ist. Dies führt dazu, dass die Knochen im Laufe der Zeit schwächer und brüchiger werden. Sie schreitet in der Regel unauffällig voran und kann in frühen Stadien symptomlos sein. Zu den am häufigsten betroffenen Gruppen gehören Personen über 50 Jahre, insbesondere Frauen in der Postmenopause. Der Rückgang des Östrogenspiegels in den Wechseljahren ist einer der Hauptfaktoren, die den Knochenverlust beschleunigen. Personen mit genetischer Prädisposition, mit Familiengeschichte von Osteoporose, Patienten, die langfristig Kortikosteroide einnehmen, sowie Personen mit Schilddrüsenstörungen oder rheumatischen Erkrankungen gehören ebenfalls zur Risikogruppe. Eine unzureichende Kalzium- und Vitamin-D-Aufnahme, Rauchen, Alkoholkonsum, ein inaktiver Lebensstil und ein schwacher Körperbau können ebenfalls zur Entwicklung von Osteoporose beitragen.
Knochenschwund wird oft als stille Krankheit bezeichnet, da er meist ohne Symptome fortschreitet. Im Verlauf der Krankheit können verschiedene physische Anzeichen auftreten. Zu den häufigsten gehören chronische Schmerzen im Rücken- und Taillenbereich, ein Rundrücken infolge der Schwächung der Wirbel und ein Verlust der Körpergröße. In fortgeschrittenen Stadien der Osteoporose können selbst bei alltäglichen Aktivitäten (wie Husten, Bücken oder leichten Stürzen) Knochenbrüche auftreten. Typische Komplikationen dieser Krankheit sind Brüche in Hüfte, Handgelenk und Wirbelsäule. Bei einigen Patienten kann es auch zu Zahnfleischrückgang und einer Schwächung des Kieferknochens kommen. Deformitäten im Skelettsystem, Haltungsveränderungen und Bewegungseinschränkungen gehören ebenfalls zu den Symptomen der Krankheit.
Kalzium und Vitamin D sind zwei grundlegende Mikronährstoffe zur Erhaltung der Knochengesundheit. Kalzium ist ein Baustein des Knochengewebes und hilft, die Knochendichte zu bewahren, während Vitamin D die Aufnahme und den Transport von Kalzium aus dem Darm zu den Knochen fördert. Wenn diese beiden Stoffe in ausreichenden Mengen aufgenommen werden, können sie insbesondere in frühen Stadien den Knochenverlust verlangsamen und das Risiko der Entwicklung von Osteoporose verringern. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln allein reicht jedoch nicht aus, um Osteoporose zu verhindern. Eine ausgewogene und knochenfreundliche Ernährung, regelmäßige gewichtsbelastende Übungen (wie Gehen, Treppensteigen, Tanzen), Sonneneinstrahlung und Lebensstiländerungen sind ergänzend erforderlich. Der Bedarf an Kalzium und Vitamin D kann individuell variieren, weshalb die Einnahme entsprechender Ergänzungen unbedingt auf Empfehlung eines Arztes erfolgen sollte.
Obwohl Osteoporose häufiger in der Wirbelsäule, Hüfte und am Handgelenk auftritt, können auch die Beinknochen betroffen sein. Knochenschwund in den Beinen kann sich durch spezielle Symptome bemerkbar machen. Unerklärliche Schmerzen insbesondere im Bereich der Knie oder des Oberschenkelknochens (Femur) sind in frühen Stadien ein Warnzeichen, auf das man achten sollte. Leichte Stürze oder Stöße, die zu Knochenbrüchen führen, können ebenfalls auf einen Fortschritt der Erkrankung hinweisen. Wenn eine Person beim Gehen ein Ungleichgewicht feststellt, beim Gehen Schwierigkeiten hat, eine Abnahme der Muskelkraft und allgemeine Schwäche in den Beinen verspürt, kann dies auf eine Schwächung der Knochenstruktur hinweisen. Wenn sich die Person in ihren täglichen Aktivitäten eingeschränkt fühlt oder nicht mehr so beweglich ist wie zuvor, ist dies ein wichtiges Signal. In Anwesenheit dieser Symptome sollten Dichteuntersuchungen (DEXA) erfolgen, um den Zustand zu bewerten, und der angemessene Behandlungsprozess sollte eingeleitet werden.