Die Mandelaugenästhetik ist ein ästhetischer Eingriff zur Korrektur von Erschlaffungen rund um die Augen. Dieser Eingriff sorgt dafür, dass der äußere Bereich des Auges leicht nach oben angehoben wird. Dadurch wird ein größeres und schräges Aussehen erreicht. Kantoplastik ist ein beliebter Eingriff, der sowohl bei Frauen als auch bei Männern bevorzugt wird. Dank dieser ästhetischen Operation werden die Blicke des Menschen jugendlich und tief ausdrucksstark.
Die Mandelaugenform ist eine anatomische Struktur, die einem mandelförmigen Bogen von der inneren zur äußeren Ecke des Auges folgt. Die Mandelaugenstruktur kann bei manchen Menschen von Geburt an vorhanden sein, bei anderen kann sie mit zunehmendem Alter aufgrund der Erschlaffung der Gewebe rund um das Auge oder durch die Schwerkraft ihre Form verlieren.
Merkmale der Mandelaugenstruktur:
Die Mandelaugenästhetik ist ein Verfahren, das durch die Repositionierung des äußeren Augenwinkels eine erhobene und schrägere Erscheinung erzeugt. Die Bindegewebe am äußeren Rand des Auges werden verstärkt oder neu geformt, um das Auge nach oben zu heben. Während des Eingriffs bleibt die natürliche anatomische Struktur des Auges erhalten und ein harmonisches Erscheinungsbild im Einklang mit dem Gesicht wird angestrebt.
Die Kantoplastik wird je nach Augenlidstruktur, Hautelastizität und Gesichtsproportionen des Patienten geplant. Die Operationsdauer ist in der Regel kurz. Nach der Anwendung bleibt das neue Aussehen der Augenregion dauerhaft; jedoch können im Laufe der Jahre aufgrund der Alterung natürliche Veränderungen in den Geweben auftreten.
Die Mandelaugenoperation kann bei Personen durchgeführt werden, deren Augenränder nach unten hängen oder bei denen Erschlaffung rund um die Augen vorliegt. Diese Situation kann eine angeborene anatomische Eigenschaft sein oder aufgrund der Erschlaffung der Gewebe und der Auswirkungen der Schwerkraft im Alterungsprozess auftreten.
Der Eingriff wird in folgenden Gruppen erwogen:
Personen mit von Geburt an herabhängender Augenstruktur
Personen mit altersbedingter Erschlaffung
Personen mit proportionaler Disharmonie im Gesicht
Personen mit Lockerheit im unteren Augenlid
Vor der Operation wird der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten, die Funktionalität der Augenlider, die Hautbeschaffenheit und die Anatomie der Augenregion ausführlich bewertet. Bei aktiven Augeninfektionen, Trockenheit der Augen und systemischen Erkrankungen kann der Eingriff verschoben werden.
Die Preise für eine Mandelaugenoperation können je nach dem durchführenden Arzt, den verwendeten Geräten und dem Zentrum, in dem die Operation durchgeführt wird, variieren. Die Operationen werden mit individueller Planung durchgeführt.
Kantoplastik und ähnliche chirurgische Verfahren führen zu dauerhaften Ergebnissen. Aufgrund des Alterungsprozesses können jedoch im Laufe der Zeit erneut Veränderungen rund um die Augen auftreten.
Dermale Filler-Anwendungen können im Durchschnitt zwischen 6 und 12 Monaten variieren. Die Haltbarkeit der Anwendung hängt mit dem Inhalt des verwendeten Fillers und der Hautstruktur zusammen.
In den ersten Tagen nach der Mandelaugenästhetik wird empfohlen, keinen Druck auf die Augenregion auszuüben. Daher sollten keine Brillen mit breitem Rahmen oder solche, die eng anliegen, getragen werden.
Da der Eingriff im äußeren Randbereich des Auges durchgeführt wird, wird die Sehfunktion nicht direkt beeinträchtigt.