Augenrötung ist die Rötung, die durch die Erweiterung der Gefäße im weißen Teil des Auges (Sklera) verursacht wird. Oft resultiert sie aus einfacher Augenmüdigkeit, kann aber auch durch Infektionen oder Blutdruck verursacht werden. Zu den Behandlungsmethoden bei Augenrötung gehören die Verwendung von künstlichen Tränen, feuchtigkeitsspendenden Augentropfen, Allergiemedikamenten oder das Wechseln der Kontaktlinsen.
Augenrötung entsteht durch die Erweiterung der Kapillargefäße zwischen der transparenten Schicht und dem weißen Teil im Auge, die Blut sammeln. Dies kann als rote Linien oder rosarote/rote Verfärbung auf der Sklera erscheinen. Normalerweise unauffällige Augengefäße können unter verschiedenen Faktoren sichtbar werden.
Augenrötung kann in beiden Augen oder nur in einem Auge auftreten; das Auftreten in einem Auge ist jedoch riskanter. Manchmal kann dieser Zustand von Symptomen wie Schmerzen, Trockenheit, Juckreiz und Sehstörungen begleitet sein und auf ein ernsthaftes Gesundheitsproblem hinweisen.
Die Ursachen für Augenrötung können vorübergehender Natur sein, aber auch auf ernsthafte Gesundheitsprobleme hinweisen, die behandelt werden müssen.
Eine der Hauptursachen für Rötungen in den Augen. Auch übermäßiges Schlafen gehört zu den Ursachen für Augenrötung. Daher sollte man auf den Schlafrhythmus achten. Der Schlafbedarf, der von Person zu Person unterschiedlich ist, kann für Kinder 9 bis 11 Stunden, für Teenager 8 bis 10 Stunden und für Erwachsene 7 bis 9 Stunden betragen.
Das lange Fokussieren der Augen auf einen einzigen Punkt kann sie ermüden und zu Rötungen führen. Daher sollten die Augen beim Lesen von Büchern oder beim Blick auf digitale Bildschirme alle 15-20 Minuten ausgeruht werden.
Der Konsum von Alkohol und Tabak gehört zu den Faktoren, die die Rötung erhöhen, und diese Gewohnheiten können sich auch negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken. Die Gefäße um die Augen können sich ausdehnen und beschädigt werden, was zu Rötungen führen kann.
Direkte Sonneneinstrahlung auf die Augen kann neben Augenrötung auch zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen.
Der Kontakt der Augen mit irgendeiner chemischen Substanz, die im täglichen Leben verwendet wird, kann zu Rötungen führen. Sollte ein Auge mit einer solchen Substanz in Kontakt kommen, sollte es reichlich mit Wasser ausgespült werden, und es sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Eine Ursache für die Rötung der Augen kann allergische Konjunktivitis sein. Allergische Probleme führen dazu, dass die Augen ständig jucken und rot werden. Die hier vorliegenden Allergien werden ähnlich wie andere Allergien durch das Immunsystem des Körpers ausgelöst.
Augenrötung bei Babys kann entstehen, wenn die kleinen Gefäße um das Auge während der Geburt Druck ausgesetzt sind. Bei Geburten mit Hilfe von Vakuum oder Forzeps kann dies häufig auftreten und sich von selbst in wenigen Tagen bessern. Außerdem kann bei Neugeborenen eine Verstopfung der Tränenkanäle zu Tränenfluss und Rötung führen.
Bei Kindern ist bakterielle Konjunktivitis eine häufige Ursache für Augenrötung. Mikroben können aufgrund mangelnder Handhygiene bei Kindern im Kindergarten- oder Schulalter leicht in die Augen gelangen. Bei solchen Infektionen wird die Rötung der Augen von starkem Ausfluss, Juckreiz und Tränen begleitet. Auch allergische Augenrötung ist bei Kindern häufig zu beobachten; der Kontakt mit Pollen, Staub oder Tierhaaren kann Juckreiz und Rötung verursachen.
Trauma oder ein Fremdkörper im Auge kann bei Kindern und Babys ebenfalls zu plötzlicher Augenrötung führen. Wenn während des Spielens Sand, Staub oder kleine Partikel ins Auge gelangen, kann dies die Gefäße reizen und Rötung verursachen. Wenn das Kind ständig an den Augen reibt, über Schmerzen klagt oder Schwierigkeiten hat, ins Licht zu schauen, sollte umgehend ein Augenarzt aufgesucht werden.
Augenrötung kann bei Babys und Kindern mild verlaufen, in einigen Fällen jedoch auch ein Hinweis auf ernsthafte Augengesundheitsprobleme sein. Daher ist eine medizinische Bewertung erforderlich, wenn eines der folgenden Symptome vorliegt:
Starker Ausfluss und Sekretion
Schwellung der Augenlider
Starke Schmerzen
Sehverlust oder -unschärfe
Erhöhte Lichtempfindlichkeit
Die Behandlungsmethode bei Augenrötung kann je nach Ursache der Erkrankung variieren. Bei der Augenrötung bei Neugeborenen kann manchmal eine Tropfentherapie angewendet werden, während sie in manchen Fällen von selbst verschwinden kann.
Bei Problemen, die durch Konjunktivitis verursacht werden, können antibiotikahaltige Tropfen verwendet werden. Um die Ansteckung solcher Krankheiten zu verhindern, sollte auf Hygieneregeln geachtet werden.
Bei Rötungsproblemen aufgrund allergischer Reaktionen können normalerweise auch Symptome wie Rötung, Juckreiz, Brennen und Stechen auftreten. Bei solchen Rötungen können nicht nur Tropfen, sondern auch Medikamente zur Behandlung eingesetzt werden.
Auch Augentrockenheit kann zu Rötung führen. In diesem Fall kann die Verwendung von Tränenersatzmitteln und ähnlichen Präparaten unter ärztlicher Kontrolle empfohlen werden.
In einigen Fällen kann Augenrötung ohne jegliche Eingriffe von selbst heilen. Hält die Rötung jedoch länger als 2 Tage an, sollte unbedingt ein Facharzt konsultiert werden.
Ja, plötzliche Blutdruckanstiege können Druck auf die Augengefäße ausüben und Rötungen verursachen. Wenn insbesondere Symptome wie Kopfschmerzen und Nasenbluten auftreten, könnte eine sofortige Behandlung notwendig sein.
Nicht jede Augenrötung ist gefährlich, aber wenn sie durch mikrobielle Infektionen, Traumata oder Augenentzündungen verursacht wird, kann sie unbehandelt zu bleibenden Schäden führen. Wenn Ausfluss, Schwellung und Sehstörungen auftreten, sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden.
Die Behandlung wird geplant, indem die Ursache der Rötung bestimmt wird. Bei allergischen Zuständen können Antihistaminika-Tropfen, bei Infektionen antibiotische Tropfen verwendet werden. Es ist riskant, Tropfen ohne Rücksprache mit einem Arzt zu verwenden.
Bei einfacher Augenmüdigkeit kann es innerhalb weniger Tage verschwinden. Infektionen können in einer Woche auf die Behandlung ansprechen. Ein Blutgefäßbruch kann 2–3 Wochen dauern.