Epiphora ist durch übermäßiges Tränen der Augen gekennzeichnet. Sie kann durch eine Verstopfung der Tränenkanäle oder Reizung der Augenoberfläche verursacht werden. Da Epiphora die Augengesundheit negativ beeinflussen kann, sollte eine frühzeitige Diagnose und Behandlung erfolgen. Zu den Symptomen können kontinuierliches Tränen, verschwommenes Sehen und Juckreiz gehören. Epiphora ist sowohl aus ästhetischen Gründen als auch für die Lebensqualität ein Problem und daher für die Augengesundheit wichtig.
Augentränen kann auf einem Ungleichgewicht in der Tränenproduktion beruhen, die die natürliche Feuchtigkeit der Augen gewährleistet.
Zu den häufigen Ursachen der Epiphora gehören:
Allergien: Die Exposition gegenüber Allergenen wie Pollen, Staub, Tierhaaren kann zu Rötung, Juckreiz und Tränen der Augen führen.
Augeninfektionen: Konjunktivitis oder andere Infektionen können die Tränenproduktion erhöhen und zu Epiphora führen.
Tränenkanal-Verstopfung: Verstopfte Kanäle, die den Abfluss der Tränen ermöglichen, führen zu einem Überlauf des Tränenflüssigkeit.
Lidfehlstellungen: Entropium und Ektropium können das Gleichgewicht der Tränen stören und zu vermehrtem Tränen führen.
Trockene Augen: Paradoxerweise kann Trockenheit der Augen reflexartig die Tränenproduktion steigern und zu kontinuierlichem Tränen führen.
Einseitiges Tränen: Tränen, die nur ein Auge betreffen, können auf eine Verstopfung des Tränenkanals oder strukturelle Anomalien hinweisen.
Epiphora ist durch kontinuierliches oder intermittierendes Tränen der Augen erkennbar. Beschwerden wie Brennen, Stechen, Rötung und Juckreiz können ebenfalls auftreten. Häufige Symptome der Epiphora sind:
Vorhandensein von Tränen in den Augen
Lichtempfindlichkeit
Schmerzen
Schwellung der Augenlider
Rötung der Augen
Juckreiz und Reizung
Verschwommenes Sehen
Die Behandlung der Epiphora erfolgt durch verschiedene Methoden, wenn der normale Abfluss der Tränen gestört ist. Zu den Behandlungsoptionen gehören Augentropfen, Medikamente mit Antibiotika und Kortison, Stents zur Offenhaltung des Tränenkanals und chirurgische Verfahren.
Wenn Epiphora auf Allergien und Infektionen zurückzuführen ist, können Antihistamintropfen die bevorzugte Behandlung sein. Diese Behandlung kann das Tränen minimieren und Linderung bringen.
Bei einer Verstopfung des Tränenkanals können verschiedene Ansätze erforderlich sein. Das Sondieren ist ein Verfahren zur Öffnung des Tränenkanals. In einigen Fällen kann die Platzierung eines Silikontubus oder ein chirurgischer Eingriff notwendig sein.
Probleme mit den Augenlidern sind ebenfalls Faktoren, die zu Epiphora führen können. Strukturelle Anomalien der Augenlider können in der Regel durch chirurgische Eingriffe behoben werden. Diese Operationen stellen die normale Funktion der Augenlider wieder her und können das Symptom Epiphora reduzieren oder beseitigen.
Obwohl Epiphora kein schwerwiegendes Gesundheitsproblem darstellt, ist eine frühzeitige Diagnose der zugrunde liegenden Ursachen von Bedeutung. Bei ständiger Überproduktion der Tränenflüssigkeit in den Augen sollte eine Bewertung durch einen Augenarzt erfolgen und eine geeignete Behandlung eingeleitet werden.
Die Ursachen für Augentränen können Allergien, Infektionen, Verstopfungen des Tränenkanals und Augenlidfehlstellungen umfassen. Trockene Augen können ebenfalls reflexartig zu einer übermäßigen Tränenproduktion führen.
Epiphora kann manchmal nur ein lästiges Symptom sein, doch kann eine nicht behandelte Verstopfung des Tränenkanals oder Infektion zu schwerwiegenden Augenproblemen führen.
Wenn ein kontinuierliches Tränen nur ein Auge betrifft, könnte dies auf eine Verstopfung des Tränenkanals hindeuten. Für die Diagnose können eine Augenuntersuchung und Tests zur Bestimmung der Kanaloffenheit durchgeführt werden.
Nicht jedes Augentränen weist auf eine ernsthafte Erkrankung hin. Dauerhaftes oder einseitiges Tränen sollte jedoch unbedingt von einem Augenfacharzt untersucht werden.