Tränensäcke, auch bekannt als Augenfettpolster, sind kleine, feste Erhebungen, die durch eine Verstopfung der Talgdrüsen im Augenbereich entstehen. Diese Ursache kann häufig auf hormonelle Veränderungen, Stress, unzureichenden Schlaf und schlechte Ernährungsgewohnheiten zurückgeführt werden. Wenn die Talgdrüsen verstopft sind, können Schwellungen und Verfärbungen unter den Augen auftreten. Um Tränensäcke zu reduzieren, sind regelmäßiger Schlaf, ausgewogene Ernährung, die richtige Hautpflege und Stressvermeidung wichtig.
Ein Augenfettpolster ist eine kleine, runde, zystische Struktur, die sich durch die Ansammlung von Fettzellen oder keratinhaltigen Strukturen unter der Haut bildet. Diese Millimeter-großen Knötchen können mit der Zeit wachsen und sichtbarer werden. Die Knötchen sind in der Regel schmerzlos und erscheinen als kleine weiße oder gelbliche Knoten unter der Haut.
Obwohl diese Knötchen oft als Milien definiert werden, können sie in manchen Fällen mit einem Lipom oder anderen dermalen Zystenstrukturen verwechselt werden.
Augenfettpolster haben keine spezifische Ursache, es ist jedoch bekannt, dass sie durch die Verstopfung von Fett unter der Haut entstehen. Zu den Hauptursachen gehören genetische Veranlagung, hormonelle Veränderungen, Stress, unzureichender Schlaf, falsche Ernährungsgewohnheiten und die Verwendung ungeeigneter Hautpflegeprodukte.
Häufige Auslöser für die Bildung von Fettpolstern:
Hauttyp: Bei Menschen mit fettiger oder Mischhaut treten sie häufiger auf.
Ungeeignete kosmetische Produkte für die Augenpartie: Die Verwendung von Produkten, die nicht zum Hauttyp passen, kann die Drüsen um die Augen verstopfen und die Bildung von Fettpolstern fördern.
Verlangsamung der Hauterneuerung: Mit fortschreitendem Alter kann die Fähigkeit der Haut, sich selbst zu erneuern, abnehmen.
Sonnenschäden: UV-Strahlen können die Hautbarriere schwächen.
Augenfettpolster können sich durch bestimmte Merkmale bemerkbar machen. Sie bilden in der Regel eine kleine, feste und erhabene Struktur auf dem Augenlid oder im Bereich unter den Augen. Diese Knötchen können weiß, gelb oder hautfarben sein. Die Strukturen unter oder um die Augen sind schmerzfrei und verursachen keinen Juckreiz.
Fettpolster können auf der Hautoberfläche sichtbar werden. In einigen Fällen können sie in größerer Zahl auftreten und aus ästhetischen Gründen störend sein.
Die kleinen Milienbildungen, bekannt als Augenfettpolster, können von selbst verschwinden. In vielen Fällen sind diese Strukturen jedoch dauerhaft und lassen sich nicht durch Ausdrücken oder Stechen zu Hause entfernen. Unachtsame Eingriffe können das Risiko von Infektionen erhöhen und Narben hinterlassen.
Die tägliche Anwendung einer Feuchtigkeitscreme, eine gesunde Ernährung, ausreichend Wasserzufuhr, kalte Kompressen für die Augenpartie und die Pflege mit natürlichen Ölen können das Erscheinungsbild der Fettpolster mildern. Wenn Ihre Symptome anhalten oder sich verschlimmern, sollten Sie einen Dermatologen aufsuchen.
Augenfettpolster werden meist aus kosmetischen Gründen behandelt. Bei jedem Eingriff in die Augenpartie sollte sorgfältig auf die Augengesundheit geachtet werden. Für die Behandlung von Milien können folgende Methoden verwendet werden:
Laserbehandlung: Zur Behandlung von Tränensäcken kann Lasertherapie eingesetzt werden. Die Laserstrahlen fokussieren auf das Fettpolstergewebe und entfernen es von der Hautoberfläche. Wegen der Empfindlichkeit dieser Region wird empfohlen, die Behandlung unter Aufsicht eines Augenarztes durchzuführen.
Chemische Peelings: Durch die Reinigung der unter der Haut angesammelten abgestorbenen Zellen kann ein chemisches Peeling angewendet werden, um die Bildung von Fettpolstern zu verhindern. Diese Methode kann die Hautoberfläche reinigen und die Bildung solcher Probleme verhindern.
Einige kleine und oberflächliche Milienzysten können mit der Zeit von der Haut absorbiert werden und von selbst verschwinden. Die meisten Augenfettpolster jedoch sind dauerhaft und verschwinden nicht ohne äußeren Eingriff.
Augenfettpolster sind in der Regel gutartige Strukturen und stellen kein direktes Gesundheitsrisiko dar. Jedoch können sie ästhetische Bedenken hervorrufen und in einigen Fällen zu Hautirritationen oder kosmetischer Unzufriedenheit führen.
Nach der Behandlung können neue Fettpolster im selben Bereich oder in der Nähe entstehen. Diese Situation tritt häufiger bei genetisch prädisponierten Personen auf, bei Menschen mit fettigem Hauttyp oder bei der Verwendung von ungeeigneten kosmetischen Produkten.
Nein, Augenfettpolster sind in der Regel gutartige Strukturen und nicht mit Krebs verbunden. Allerdings ist nicht jede Masse auf der Haut unbedingt ein Fettpolster. Bei plötzlichem Wachstum, Formveränderungen, Farbabweichungen oder Empfindlichkeiten sollte unbedingt eine Beurteilung durch einen Facharzt erfolgen.